Die Chromakey-Wand
Mit
einer Chromakey-Wand kannst Du Deine Doll in vielen Posen fotografieren
und anschließend vor realen oder virtuellen
Hintergründen
aufstellen.
Bist Du auf der Suche nach einer Chromakey-Wand,
stößt Du
immer wieder auf das Chromakey-Tuch von Pinnacle Systems Inc.
Sicher gibt es neben dem Chromakey-Tuch von Pinnacle Systems Inc. auch
Tücher anderer Hersteller, sogar komplette Wände mit
Rahmen
und Stativen. Aber: Mit dem Pinnacle-Tuch hat man eine sehr preiswerte
Variante gewählt.
Die Abmessungen des Pinnacle-Tuches sind etwa 1,85×1,55
m².
Damit ist es für die Bedingungen, unter denen die Doll
meistens
fotografiert wird, völlig ausreichend. Nun besteht das
Problem,
mit einem passenden Ständer dieses Tuch aufhängen zu
können.
Als Erstes wird ein Stativ mit einer Arbeitshöhe von etwa 1,20
bis
etwa 2,10 Meter benötigt. Hinzu kommen vier Halbrundlatten
(hier
von
einer Länge von 1,60 m), davon dienen zwei zur
Befestigung
und die
anderen zur Straffung des Chromakey-Tuches, sowie einige Kleinteile zur
Aufhängung der kompletten Wand am Stativ, die sich sicherlich
irgendwo
in der Bastelkiste oder in der eigenen Heimwerker-Werkstatt befinden.
Hinzu kommen für jede Latte neun
Linsensenkkopf-Holzschrauben 3×16,
die der Fixierung der Chromakey-Wand dienen.
Alle benötigten Teile sind in der Stückliste
zusammengefasst.
Zuerst werden die beiden Schellen mit den Sechskantschrauben am Stativ
befestigt. Dann werden die Gewindehülsen angeschraubt, festgezogen und gekontert. An diese werden die zu offenen Haken
aufgesägten Ringschrauben angeschraubt und ebenfalls mit Kontermuttern
festgezogen.
Zur Aufhängung wird ein Stück Stahldraht
gebogen, dass
er zur Aufhängung passt und in der Mitte einer der
Halbrundlatten
hineingedrückt werden kann.
Alle Holzteile werden so vorgebohrt, wie es in der
Bearbeitungszeichnung dargestellt wird. Zwei der Latten werden so
übereinandergelegt, dass links die äußere
Bohrung zu
sehen ist. Bei der hinteren befindet sich die äußere
Bohrung
rechts. In der Mitte der hinteren Halbrundlatte das Biegeteil
einsetzen. In diese äußeren Bohrungen werden zur
Fixierung
zwei Linsensenkkopf-Holzschrauben hineingedreht. Dann wird das
Chromakey-Tuch an der schmaleren Seite zwischen die Latten
hineingeschoben, wobei darauf zu achten ist, dass sich keine Falten
bilden. Nun können die restlichen Linsensenkkopf-Holzschrauben
hineingedreht und festgezogen werden. In gleicher Art und Weise ist
beim anderen Lattenpaar („Unten”) zu verfahren.
Sind alle Holzschrauben festgezogen, kann zur Probe die
Chromakey-Wand an das Stativ gehängt werden.
Hierzu einige
Detaildarstellungen:
Stückliste
der gesamten Chromakey-Wand
Bearbeitungszeichnung
der Holzteile
Bildergalerie der Chromakey-Wand
Für
die Anzeige der Zeichnungen wird der Adobe Reader (kostenlos)
benötigt.

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